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Ronin

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  • Subtitled:Schwedisch
  • Subtitled:Norwegisch
  • Subtitled:Dänisch
  • Subtitled:Portugiesisch
  • Subtitled:Polnisch

Creator:

  • John Frankenheimer
  • Robert De Niro
  • Jean Reno
  • Natascha McElhone
  • Stellan Skarsgård
  • Sean Bean
  • Skipp Sudduth
  • Michael Lonsdale
  • Jan Triska
  • Jonathan Pryce
  • Ron Perkins
  • Féodor Atkine
  • Katarina Witt
  • Bernard Bloch
  • Dominic Gugliametti
  • Alan Beckworth
  • Daniel Breton
  • Amidou
  • Tolsty
  • Gérard Moulévrier
  • Lionel Vitrant

Review

Aus der Amazon.de-Redaktion

Als Ronin bezeichnet man in Japan einen Samurai, der seinen Führer verloren hat. Einen Ronin stellt auch Robert de Niro dar, der in dem Film gleichen Namens einen ehemaligen amerikanischen Geheimagenten spielt, der seit dem Ende des Kalten Krieges in einer Welt umhertreibt, in der die klaren Ziele und Vorgaben, nach denen er früher gelebt hat, verloren gegangen sind. Um in dieser Welt nicht endgültig unterzugehen, bietet er seine Dienste daher heute jedem an, der ihn bezahlt. So gehört er auch zu einem international zusammengewürfelten Team ehemaliger Kalter Krieger, die in Frankreich für eine Mission angeheuert werden. Eine Mission, die darin besteht, einen Koffer zu stehlen, den sowohl irische Terroristen wie auch russische Mafiosi heiß begehren.

Während der Aufstellung eines Planes geht de Niros Figur eine Freundschaft mit seinem französischen Ebenbild (Jean Reno) ein. Und eines lernen wir als Zuschauer sehr schnell: Freundschaften sind in der Welt, in der die beiden leben, etwas sehr seltenes. Es gibt auch mehr oder minder eine kleine Romanze zwischen ihm und seiner irischen Auftraggeberin (Natasha McElhone) und es gibt einen Konflikt innerhalb des Teams, als sich herausstellt, dass einer von ihnen (Sean Bean) keineswegs ein Ex-Agent ist, sondern lediglich ein kleiner Ganove, der auf schnelles Geld und ein bisschen Abenteuer aus ist.

Die Handlung aber ist weitestgehend nur eine Nebensächlichkeit -- es ist viel interessanter anzuschauen, was der legendäre Regisseur John Frankenheimer (French Connection 2) aus diesem Stoff macht. Seine Art, Action zu inszenieren, ist atemberaubend. Frankenheimer verfällt nicht der Versuchung, mit jedem Stunt größere und bombastischere Effekte zu erzielen. Vor allem die fast schon legendäre Autojagd zur Mitte des Filmes besticht durch ihr unglaubliches Timing und ihrem Realismus. Natürlich kann man nörgeln, Frankenheimer biete dem Zuschauer nichts Neues, sondern zitiere nur Ideen aus früheren Frankenheimer-Filmen. Und vielleicht präsentiert der Film inhaltlich tatsächlich wenig Neues. Dennoch ist es großartig, sich dies anschauen zu dürfen. --Tom Keogh

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